Heute möchte ich euch mit diesem Video einen schnellen Tipp geben wie ihr in Kontakt mit Menschen kommen könnt, die schon Big Five for Life verwirklicht haben oder in der Lage sind, sie ständig zu tun, die also das Leben leben, das du anstrebst.

Wenn wir jemanden treffen, ist die in unserer Gesellschaft am häufigsten gestellte Frage: „Was tust du?“ Dein Gegenüber kann ein Fremder sein bei einem geschäftlichen oder privaten Anlass oder ein zufälliges Treffen irgendwo. Du sprichst ihn an und sagst z.B.: „Hallo, mein Name ist John.“ Und ihr macht euch bekannt. Dein Gegenüber sagt seinen Namen und häufig folgt die Frage: „Was machst du so?“ Das bezieht der Angesprochene auf seine berufliche Tätigkeit. Es ist erstaunlich, doch 80 bis 90% der arbeitenden Bevölkerung machen ihren Job nicht wirklich gern. Es mag sein, dass sie in ihrem Beruf gut sind und dass sie gut dafür bezahlt werden. Doch darin liegt nicht ihre Leidenschaft. Das sagt nichts über ihre Vorlieben oder Hobbys aus.

Ist es nicht seltsam? Wir treffen jemanden zum ersten Mal, schütteln ihm die Hand, schauen ihn an, stellen uns namentlich vor und wir unterhalten uns über Dinge, über die 80 bis 90 % der Menschen nicht wirklich sprechen möchten. Ich fühle mich gezwungen, zu fragen, obwohl mich die Antwort nicht wirklich interessiert, mein Gegenüber fühlt sich gezwungen zu antworten, obwohl solche Themen wahrscheinlich das Letzte sind, worüber er/sie sprechen möchte.

Ich mache dir einen Vorschlag, die Unterhaltung in andere Bahnen zu lenken: Anstatt zu fragen: „Was macht du so?“ fragst du: „Was hast du am Wochenende gemacht?“ Und sie werden dir all das erzählen, was sie am Wochenende gemacht haben. Ein Phänomen ist das Duplizieren oder Spiegeln des Verhaltens. Wenn ich zum Beispiel sage: Ich bin John, dann wird mir mein Gegenüber auch seinen Vornamen sagen. Wenn ich sage: Ich bin John P. Strelecky, dann stellt sich wahrscheinlich der Angesprochene auch mit ganzem Namen vor. Bezogen auf das Thema unserer Unterhaltung heißt das: „ Was hast du dieses Wochenende gemacht?“ Ich höre also, was mein Gesprächspartner alles am vergangenen Wochenende gemacht hat. Danach bekomme ich von ihm wohl die Frage gestellt, was ICH am vergangenen Wochenende getan habe. Darauf kann ich erzählen, was ich für und durch eines meiner Big Five for Life in diesem Zeitraum gemacht habe. „Weißt du was, ich bin ganz aufgeregt! Ich will nach Neu Seeland fahren. Ich habe das ganze Wochenende damit verbracht,  mich über dieses Reiseziel zu informieren. Bist du schon mal in Neu Seeland gewesen?“

Das wird deine Konversation sehr erleichtern und ihr für DICH mehr Bedeutsamkeit verleihen als die Antwort auf die Frage: „Was machst du so?“