Obwohl ich die Übersetzung für dieses Video gemacht habe und mir der Inhalt bekannt ist, bin ich immer wieder überrascht, wie sich aus meiner aktuellen Situation beim Sehen bereits bekannter Inhalte immer wieder neue Facetten desselben Themas offenbaren. Hier ist ein Auszug aus dem  Übersetzungstext, der den Aufhänger für mein AHA bildet:

Erinnere dich wie es war, als du eine bestimmte Person das erste Mal getroffen hast. Es kann der Mensch sein, mit dem du nun verheiratet bist oder es kann auch jemand sein, zu dem du in der Vergangenheit eine großartige Beziehung hattest. Es ist das erste Treffen, man lächelt und ist nett zueinander, …

Natürlich möchte man den besten Eindruck bei jemandem hinterlassen, der einem sympathisch ist oder bei dem man spürt, dass sich aus dieser Bekanntschaft eine längerfristige Beziehung entwickeln könnte. Man gibt sich von seiner besten Seite und ist im Idealfall dabei auch ganz ehrlich und authentisch. Ich bin sicher, dass Ihr mir so weit folgen könnt.

Da ist noch jemand

Da gibt es im täglichen Leben, dem Alltag, noch jemanden, der immer bei mir ist, der mich im wachen Zustand begleitet und alles mitbekommt, was ich tue und denke: Das bin ich selbst! Mit allem, was ich bin und was ich kann.

Wie schaut es denn beim Umgang mit meinem Ich mit dem First-Date-Verhalten aus? Bin ich wirklich immer nett zu mir? Verständnisvoll, verzeihend, liebevoll und offen? — Bin ich nicht? Und warum?

Wenn ich andere Menschen so behandele und von anderen so angenommen werden möchte, ist es dann nicht selbstverständlich, dass ich mich mir selbst gegenüber auch so verhalte?

Klar, mit dem Offen-sich-Selbst-Gegenüber-Sein ist das so eine Sache und wer von uns ist schon in der Lage, in die tiefsten Tiefen seines Unterbewusstseins zu schauen und dort verborgene Muster zu entdecken. Doch ich bin davon überzeugt, dass wir mehr über uns erfahren, wenn wir uns mir der Liebe und dem Verständnis begegnen, das wir Anderen entgegenbringen, die uns sympathisch sind.

Nach und nach werden wir entdecken, wer wir wirklich sind, was wir denken, können und wollen. Damit ist der Grundstein für das Entdecken und die Erreichung unserer Big Five for Life gelegt.